Der Schreibstil ist für einen historischen Unterhaltungsroman passend, die Übersetzung konnte mich nicht komplett überzeugen, da hier Begriffe verwendet werden, die in der deutschen Sprache nicht üblich sind oder waren, beispielsweise Villani für die Leibeigenen. Mit einer kleinen Gruppe Gleichgesinnter macht sie sich auf die gefährliche Reise nach Deutschland, um Verbündete in Mainz zu unterstützen.

Bald liegt Kristinas Schicksal in der Hand eines einzigen Mannes: Die noch junge Kristina ist eine Täuferin, deren Eltern bereits gestorben sind, verbrannt auf dem Scheiterhaufen. So erging es auch Kristinas Eltern, die sie bereits als Kind verlor. Kristina ist eine junge Täuferin, die sich als solche nicht zu erkennen geben darf, da Täufer von der herrschenden katholischen Kirche als Ketzer angesehen, verfolgt und oftmals auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurden.

Denn Täufer sind der Meinung, dass jeder das Recht haben sollte, Lesen zu lernen, und das ist der herrschenden katholischen Kirche natürlich ein Dorn im Auge. Neben Ritter Dietrich ist dies Kristinas Ehemann Berthold, bei dem sich allerdings bald die Vermutung einstellt, dass er nicht der ist, den Kristina eigentlich heiraten wollte.

Jeremiah Pearson: Die Täuferin

'Die Gemeinheit, die man mit Indoktrinierung der Gendertheorie begeht'

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Jeremiah Pearson / Die Täuferin — Buchbesprechungen return.name

Dann benötigte ich aber erst ein paar Seiten um mich in die Geschichte und die Zeit hineinzufinden. Am interessantesten ist jedoch die Figur des Buchdruckers Witter, den sie in Marienberg kennenlernen und dessen Figur sich schicksalshaft mit Kristinas Gruppe verwebt, was nicht nur daran liegt, dass er sich in sie verliebt.

Und sie werden nie dort ankommen. Beachten und respektieren Sie jederzeit Urheberrecht und Privatsphäre. Dort wollen sie im Geheimen weiter für ihre Ideale arbeiten. Er spielt schriftstellerisch in einer Liga mit Noah Gordon übrigens auch Amerikaner: Bald liegt Kristinas Schicksal in der Hand eines einzigen Mannes:

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'Die Gemeinheit, die man mit Indoktrinierung der Gendertheorie begeht'

Neben Ritter Dietrich ist dies Kristinas Ehemann Berthold, bei dem sich allerdings bald die Vermutung einstellt, dass er nicht der ist, den Kristina eigentlich heiraten wollte.

Übersetzung ins Deutsche von Axel Merz. Damit sind sie der katholischen Kirche ein Dorn im Auge und müssen im Verborgenen bleiben. Das macht ihn natürlich nicht beliebt, aber es muss eben getan werden. Auch die Charaktere hätten besser dargestellt sein können.

Die noch junge Kristina ist eine Täuferin, deren Eltern bereits gestorben sind, verbrannt auf dem Scheiterhaufen.

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Diese Geschichte bietet alles, was gute Unterhaltungsliteratur für mich ausmacht. Beachten und respektieren Sie jederzeit Urheberrecht und Privatsphäre. Auch die Charaktere hätten besser dargestellt sein können. Er spielt schriftstellerisch in einer Liga mit Noah Gordon übrigens auch Amerikaner: Lud mit seinen zwölf Jungen und Kristina mit ihrem um eine Generation älteren Ehemann Berthold, der sich mit der Zeit als unflexibler und bisweilen feiger Mann herausstellen wird und sich Kristina fragt, ob sie denn mit ihm die richtige Wahl getroffen hat. Stattdessen wird im Roman explizit gesagt, dass es sich um die Gruppierung der Böhmischen Brüder handelt. Lud hingegen zweifelt immer wieder an seiner Obhut über die Jungen, kennt er doch alle und ihre Eltern von klein auf und will er niemanden von ihnen verlieren.

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Alles in allem ist Jeremiah Pearson eine gesunde und angenehm zu lesende Mischung gelungen, die schnell die Leserschaft an sich fesselt. Und so geht es hier überwiegend um den Krieg mit den Türken und machtlose Leibeigene, die der Willkür der Obrigkeit ausgesetzt sind sowie die Verfolgung der Ketzer, die ständig in Angst leben müssen, verraten und hingerichtet zu werden. Luds Truppe, das sind zwölf Jungen, denen noch nicht einmal ein Bart wächst, die aber ausgesucht wurden, um der Lehnspflicht zu entsprechen und ihr Dorf zu repräsentieren.

Fazit Ein eher schwacher Reihenauftakt, der vermuten lässt, dass die Geschichte erst im zweiten Band so richtig beginnt. Für mich war das ein sehr gelungener Auftaktroman zur Triologie um "Den Bund der Freiheit" und ich bin gespannt wie es weitergeht.

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Lud mit seinen zwölf Jungen und Kristina mit ihrem um eine Generation älteren Ehemann Berthold, der sich mit der Zeit als unflexibler und bisweilen feiger Mann herausstellen wird und sich Kristina fragt, ob sie denn mit ihm die richtige Wahl getroffen hat. Das wurde durch die Vielzahl an Charakteren, von denen man kaum mehr als den Namen erfährt, noch unterstützt. Stattdessen scheint es sich bei dem Titel aber um eine Fehlübersetzung oder -interpretation zu handeln, denn Täufer, auch als Wiedertäufer oder Anabaptisten bezeichnet, gab es zum Zeitpunkt der Romanhandlung noch gar nicht. Normalerweise bin ich bei amerikanischen Autoren, die über europäische Geschichte schreiben, sehr skeptisch ich hab echt schon Schlimmes lesen müssen: Video: Jeremiah einzelne katholische mädchen Jeremiah

Mit einer kleinen Gruppe Gleichgesinnter macht sie sich auf die gefährliche Reise nach Deutschland, um Verbündete in Mainz zu unterstützen. Sehr schnell wird klar, welche Rolle hier wem zugedacht worden ist.

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Seine Charaktere sind glaubwürdig und mit vielfachen Eigenschaften geschaffen, die nicht stereotyp sind, so dass sie dem Leser plastisch vor Augen erscheinen und ihn mit auf die Reise nehmen. Wer etwas über die Gemeinschaft der Täufer lesen will, ist mit diesem Roman nicht allzu gut beraten, wer sich dagegen einfach unterhalten lassen möchte und nicht viel Wert auf historische Genauigkeit und vielschichtige Charaktere legt, könnte möglicherweise seine Freude mit diesem Buch haben.

So erging es auch Kristinas Eltern, die sie bereits als Kind verlor. Diese Geschichte bietet alles, was gute Unterhaltungsliteratur für mich ausmacht. Ein sehr ausführliches Personenregister und zwei Karten bieten eine sinnvolle Ergänzung.

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Am interessantesten ist jedoch die Figur des Buchdruckers Witter, den sie in Marienberg kennenlernen und dessen Figur sich schicksalshaft mit Kristinas Gruppe verwebt, was nicht nur daran liegt, dass er sich in sie verliebt.

Ritter Dietrich will den Türken in Mainz ausliefern, wo sich die Täufer eine Druckerei aufbauen wollen. Das macht ihn natürlich nicht beliebt, aber es muss eben getan werden. Zwar gibt es ein kurzes Vorwort und ein noch kürzeres Nachwort, in dem auf die Mission der Böhmischen Brüder und auf Dietrich Geyer eingegangen wird, doch fehlt eine Erklärung dazu, wie historisch korrekt das Erzählte wohl tatsächlich ist.

So erging es auch Kristinas Eltern, die sie bereits als Kind verlor. Das Verhältnis der beiden ist eine interessante Nebenhandlung, von denen Pearson einige in seinen Roman einflicht.

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Neben Ritter Dietrich ist dies Kristinas Ehemann Berthold, bei dem sich allerdings bald die Vermutung einstellt, dass er nicht der ist, den Kristina eigentlich heiraten wollte. Bauernaufstand und Reformation sind nicht direkt Thema des Buches, vielmehr wird hier der Grundstein für die Fortsetzungen gelegt. Ich freue mich schon auf Teil 2! Das macht ihn natürlich nicht beliebt, aber es muss eben getan werden.