Von einem alleinstehenden Mann, über Fünfzig, der durch das berufliche Netz gefallen ist und jetzt teilweise von der Sozialhilfe lebt, weiss ich, dass seine Schwester nach ihm schaut. E-Mail Pflichtfeld, nicht öffentlich: Denn wenn der Beruf wegfällt und zu Hause auch niemand ist, mit dem man sich austauschen kann, wird es sehr einsam.

Der Aufbau und die Pflege von ausserfamiliären sozialen Kontakten sind mit einem grösseren zeitlichen und finanziellen Aufwand verbunden. Wichtig ist, dass man genügend ausserfamiliäre Kontakte pflegt. Ein grosses Hindernis für die Teilnahme am sozialen Leben sind gesundheitliche Einschränkungen.

Initiative gegen die Einsamkeit Eine Möglichkeit, im Alter nicht zu vereinsamen, ist der Zusammenschluss von Gleichgesinnten. Die Bezeichnung alleinstehend ist mit vielen Klischees behaftet.

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Die Politik diskutiert zwar über die so genannte Heiratsstrafe, aber niemals über die finanzielle Last, die Menschen zu tragen haben, die allein leben. Allerdings sind auch unverheiratete Frauen, die immer berufstätig waren, im Alter oft auf Ergänzungsleistungen angewiesen.

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Es ist sicher ein Vorteil und eine Freiheit, wenn man sich sein Leben so einteilen kann, wie man es sich wünscht. Ursachen gibt es viele. Die Bezeichnung alleinstehend ist mit vielen Klischees behaftet.

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Aber wenn kein Geld vorhanden ist? Rund ein Dutzend Frauen der Regionalgruppe Basel der AUF Arbeitsgemeinschaft unabhängiger Frauen und Männer beispielsweise treffen sich einmal im Monat und besuchen gemeinsam kulturelle Anlässe oder organisieren sich eine Referentin, einen Referenten zu einem speziellen Thema.

Allerdings sind auch unverheiratete Frauen, die immer berufstätig waren, im Alter oft auf Ergänzungsleistungen angewiesen.

Aber wenn kein Geld vorhanden ist? Oft merkt man dann erst nach Jahren, dass einem das soziale Umfeld abhandengekommen ist und fehlt.

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Was er an Wohnungskosten vielleicht gespart hat, hat er mit Auswärtsessen und für Reinigungs- und Waschanstalten usw. Sie sage allen Leuten, dass sie Ferien hätte.

Es beginnt ein Teufelskreis. Einmal an dem Punkt zu stehen, wo nichts mehr von selbst geht und kein Partner und keine Kinder da sind, die unterstützen können, das ist wohl die grösste Angst der Alleinstehenden.

Alleinstehende zu vertreten, scheint für Politikerinnen und Politiker uninteressant.

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